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Neues Buch von Heinz Duthel erschienen bei Ebuch.de. Politische Ökonomie - Zusammenbruchstheorie
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Notebook Infos


Politische Ökonomie - Zusammenbruchstheorie

Abstrakte Arbeit Akkumulation (Wirtschaft) Allgemeine Profitrate Äquivalenzökonomie Arbeitsgegenstand

Arbeitsintensität (Marxismus)
Arbeitskraft Automatisches Subjekt Das Kapital
Das Kapital. Band I
Dialektische Darstellungsmethode Einfache Warenproduktion Entfremdete Arbeit
Finanzkapital
Fixes Kapital
Formelle und reelle Subsumtion
Geldkapital
Gesellschaftlich notwendige Arbeit
Gesellschaftliche Produktionsmittel
Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate
Grundrententheorie Industrielle Reservearmee Kapital
Kapitalist
Kapitalumschlag
Konkurrenzkapitalismus Konstantes Kapital Lebendige Arbeit
Liste von Wertformen Logisch-historische Methode Lohnarbeit
Mehrarbeit (Marxismus) Mehrprodukt
Monopolkapitalismus Moralischer Verschleiß Notwendige Arbeit Okishio-Theorem
Permanente Rüstungswirtschaft Politische Ökonomie Produktionsmittel Produktionspreis
Produktionsverhältnisse
Produktionsweise Produktivkraft Produkti

Politische Ökonomie (von den griechischen Wörtern politeia = „Staat“,
„gesellschaftliche Ordnung“, oikos = „Haus“, „Hauswirtschaft“ und nomos
= „Gesetz“) war im 19. Jahrhundert die gebräuchlichste Bezeichnung für
Wirtschaftswissenschaft, Nationalökonomie oder Volkswirtschaftslehre.

Begriff und Wissenschaft in der Geschichte
Der Ausdruck selbst wird zurückgeführt auf den Traité d'économie politique, eine Abhandlung ganz im Sinne des Merkantilismus, die Antoine de Montchrétien 1615 veröffentlicht hat. Jean-Jacques Rousseau hat unter dem Stichwort Économie politique 1755 einen Beitrag geschrieben für die Grande Encyclopédie , der jedoch eher staatstheoretisch interessiert und auf ökonomischem Gebiet mehr eine politisch-moralische Kritik der merkantilistischen Regierungspolitik darstellt.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren jedoch in verschiedenen Ländern auch andere Ausdrücke für derlei Betrachtungen des Wirtschaftslebens im Umlauf; und je nach Autor werden auch mit „Politischer Ökonomie“ unterschiedliche Begriffsinhalte verknüpft, etwa solche, die späterhin „reine Ökonomie“ oder
„ökonomische Theorie“ genannt wurden. Nach Veröffentlichung der Principles of Economics 1890 durch Alfred Marshall hat sich in England und den Vereinigten Staaten der Ausdruck economics durchgesetzt.

In Deutschland hat Max Weber von Sozialökonomik gesprochen, nachdem sein Projekt Grundriss der Sozialökonomik zuerst noch Handbuch der politischen Ökonomie heißen sollte. Vermutlich war eine weitere Umbenennung seines Werkes Wirtschaft und Gesellschaft in "Soziologie" geplant. Eugen von Philippovich, ursprünglich als Ko-Autor Webers vorgesehen, hält in seinem Grundriß der Politischen Oekonomie den Begriff sozialwirtschaftlich oder Sozialökonomie für eine Distanzierung von "Volk", wie ihn der Begriff "Volkswirtschaft" enthält. Der im Deutschen überlieferte Name Staatswissenschaft beinhaltet eine Einschränkung auf das Gebiet des staatlichen Wirtschaftens.

Das Amerikanische System der Politischen Ökonomie wird erstmals 1791 von Alexander Hamilton (damals Finanzminister der gerade gegründeten USA) erwähnt, in A Report on the Subject of Manufactures an den Kongress. Es geht auf die Kameralistik zurück. Damit hat sich zum Beispiel Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Abhandlung Societät und Wirtschaft auseinandergesetzt.

Der weltweit erste Professor für politische Ökonomie wurde 1763 Joseph von Sonnenfels in Wien. Englands erster Professor für politische Ökonomie wurde Thomas Malthus 1805 am Kolleg der Ostindischen Gesellschaft in Haileybury, Hertfordshire.
Joseph A. Schumpeter stellt den Bereich der „ökonomischen Theorie“ oder eigentlichen Wirtschaftswissenschaft den umfassenderen Bereich des ökonomischen Denkens gegenüber und zieht es vor, den eigentlichen Bereich der „ökonomischen Analyse“ abzugrenzen einerseits von Wirtschaftspolitik, andererseits von der Wirtschaftssoziologie. Unter einem „System der politischen Ökonomie“ versteht er insbesondere die Darstellung eines geschlossenen wirtschaftspolitischen Systems, bei welcher sich der Autor auf bestimmte konstitutive normative Prinzipien stützt (wie etwa Adam Smith auf den ökonomischen Liberalismus oder Karl Marx auf den Sozialismus). Ein derartiges System kann indes daneben auch mehr oder weniger hohe Anteile ökonomischer Analyse beinhalten.
Politische Ökonomie des Marxismus
Für den Marxismus ist im Anschluss an die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx (Das Kapital) „politische Ökonomie“ die Wissenschaft von der Entwicklung der gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse. Aus ihrer Sicht untersucht sie Gesetze, denen die Produktion und die Verteilung der materiellen Güter in der menschlichen Gesellschaft auf ihren unterschiedlichen Entwicklungsstufen unterworfen sind.

Author Bio

Heinz Duthel, Master in Philosophie http://www.shopmybook.com, (Self Publishing & Printing On Demand ) http://www.wikiverlag.com the cheapest European Book and Ebookshop 1.90€ per download as Online Reading (HTML, good for sampling in web browser), Kindle (.mobi for Kindle devices and Kindle apps), Epub (Apple iPad/iBooks, Nook, Sony Reader, Kobo, http://www.kobobooks.com/search/search.html?q=Heinz+Duthel

http://www.shopmybook.com/Heinz-Duthel%2C-Philosopher/Politische-%C3%96konomie---Zusammenbruchstheorie

Heinz Duthel
wikimedia@arcor.de
Irish Town 28
Gibraltar

(Weitere interessante News, Infos & Tipps rund ums Thema Tablet-PC / iPad gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> wikiverlag << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Politische Ökonomie - Zusammenbruchstheorie

Abstrakte Arbeit Akkumulation (Wirtschaft) Allgemeine Profitrate Äquivalenzökonomie Arbeitsgegenstand

Arbeitsintensität (Marxismus)
Arbeitskraft Automatisches Subjekt Das Kapital
Das Kapital. Band I
Dialektische Darstellungsmethode Einfache Warenproduktion Entfremdete Arbeit
Finanzkapital
Fixes Kapital
Formelle und reelle Subsumtion
Geldkapital
Gesellschaftlich notwendige Arbeit
Gesellschaftliche Produktionsmittel
Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate
Grundrententheorie Industrielle Reservearmee Kapital
Kapitalist
Kapitalumschlag
Konkurrenzkapitalismus Konstantes Kapital Lebendige Arbeit
Liste von Wertformen Logisch-historische Methode Lohnarbeit
Mehrarbeit (Marxismus) Mehrprodukt
Monopolkapitalismus Moralischer Verschleiß Notwendige Arbeit Okishio-Theorem
Permanente Rüstungswirtschaft Politische Ökonomie Produktionsmittel Produktionspreis
Produktionsverhältnisse
Produktionsweise Produktivkraft Produkti

Politische Ökonomie (von den griechischen Wörtern politeia = „Staat“,
„gesellschaftliche Ordnung“, oikos = „Haus“, „Hauswirtschaft“ und nomos
= „Gesetz“) war im 19. Jahrhundert die gebräuchlichste Bezeichnung für
Wirtschaftswissenschaft, Nationalökonomie oder Volkswirtschaftslehre.

Begriff und Wissenschaft in der Geschichte
Der Ausdruck selbst wird zurückgeführt auf den Traité d'économie politique, eine Abhandlung ganz im Sinne des Merkantilismus, die Antoine de Montchrétien 1615 veröffentlicht hat. Jean-Jacques Rousseau hat unter dem Stichwort Économie politique 1755 einen Beitrag geschrieben für die Grande Encyclopédie , der jedoch eher staatstheoretisch interessiert und auf ökonomischem Gebiet mehr eine politisch-moralische Kritik der merkantilistischen Regierungspolitik darstellt.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren jedoch in verschiedenen Ländern auch andere Ausdrücke für derlei Betrachtungen des Wirtschaftslebens im Umlauf; und je nach Autor werden auch mit „Politischer Ökonomie“ unterschiedliche Begriffsinhalte verknüpft, etwa solche, die späterhin „reine Ökonomie“ oder
„ökonomische Theorie“ genannt wurden. Nach Veröffentlichung der Principles of Economics 1890 durch Alfred Marshall hat sich in England und den Vereinigten Staaten der Ausdruck economics durchgesetzt.

In Deutschland hat Max Weber von Sozialökonomik gesprochen, nachdem sein Projekt Grundriss der Sozialökonomik zuerst noch Handbuch der politischen Ökonomie heißen sollte. Vermutlich war eine weitere Umbenennung seines Werkes Wirtschaft und Gesellschaft in "Soziologie" geplant. Eugen von Philippovich, ursprünglich als Ko-Autor Webers vorgesehen, hält in seinem Grundriß der Politischen Oekonomie den Begriff sozialwirtschaftlich oder Sozialökonomie für eine Distanzierung von "Volk", wie ihn der Begriff "Volkswirtschaft" enthält. Der im Deutschen überlieferte Name Staatswissenschaft beinhaltet eine Einschränkung auf das Gebiet des staatlichen Wirtschaftens.

Das Amerikanische System der Politischen Ökonomie wird erstmals 1791 von Alexander Hamilton (damals Finanzminister der gerade gegründeten USA) erwähnt, in A Report on the Subject of Manufactures an den Kongress. Es geht auf die Kameralistik zurück. Damit hat sich zum Beispiel Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Abhandlung Societät und Wirtschaft auseinandergesetzt.

Der weltweit erste Professor für politische Ökonomie wurde 1763 Joseph von Sonnenfels in Wien. Englands erster Professor für politische Ökonomie wurde Thomas Malthus 1805 am Kolleg der Ostindischen Gesellschaft in Haileybury, Hertfordshire.
Joseph A. Schumpeter stellt den Bereich der „ökonomischen Theorie“ oder eigentlichen Wirtschaftswissenschaft den umfassenderen Bereich des ökonomischen Denkens gegenüber und zieht es vor, den eigentlichen Bereich der „ökonomischen Analyse“ abzugrenzen einerseits von Wirtschaftspolitik, andererseits von der Wirtschaftssoziologie. Unter einem „System der politischen Ökonomie“ versteht er insbesondere die Darstellung eines geschlossenen wirtschaftspolitischen Systems, bei welcher sich der Autor auf bestimmte konstitutive normative Prinzipien stützt (wie etwa Adam Smith auf den ökonomischen Liberalismus oder Karl Marx auf den Sozialismus). Ein derartiges System kann indes daneben auch mehr oder weniger hohe Anteile ökonomischer Analyse beinhalten.
Politische Ökonomie des Marxismus
Für den Marxismus ist im Anschluss an die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx (Das Kapital) „politische Ökonomie“ die Wissenschaft von der Entwicklung der gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse. Aus ihrer Sicht untersucht sie Gesetze, denen die Produktion und die Verteilung der materiellen Güter in der menschlichen Gesellschaft auf ihren unterschiedlichen Entwicklungsstufen unterworfen sind.

Author Bio

Heinz Duthel, Master in Philosophie http://www.shopmybook.com, (Self Publishing & Printing On Demand ) http://www.wikiverlag.com the cheapest European Book and Ebookshop 1.90€ per download as Online Reading (HTML, good for sampling in web browser), Kindle (.mobi for Kindle devices and Kindle apps), Epub (Apple iPad/iBooks, Nook, Sony Reader, Kobo, http://www.kobobooks.com/search/search.html?q=Heinz+Duthel

http://www.shopmybook.com/Heinz-Duthel%2C-Philosopher/Politische-%C3%96konomie---Zusammenbruchstheorie

Heinz Duthel
wikimedia@arcor.de
Irish Town 28
Gibraltar

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